Hans Rudolf Sennhauser
Hans Rudolf Sennhauser, geb. 1931, 1951–64 Studium der Kunstgeschichte, allgemeinen Geschichte, historischen Hilfswissenschaften und Archäologie an den Universitäten Zürich, München und Basel; 1964 Promotion in Basel, 1967 Habilitation ebenda. 1971 Assistenzprofessor an der Universität Zürich, 1980 Extraordinarius ad personam, 1985–96 Ordinarius ad personam für Kunstgeschichte des Mittelalters, Archäologie der frühchristlichen, hoch- und spätmittelalterlichen Zeit, zugleich 1980–96 Prof. an der ETH für Denkmalpflege, insbesondere Archäologie; außerdem fallweise als Bundesexperte für Ausgrabungen und Bauuntersuchungen in Denkmalpflegeobjekten tätig; 1965–96 als Mittelalter-Archäologe Mitglied bzw. Korr. Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege, hierbei wurden von ihm Kirchengrabungen wie Basel-Münster, ehem. Klosterkirche St. Gallen, Müstair, Disentis u.a. initiiert und durchgeführt; 1972–81 Vizepräsident und Präsident der wissenschaftlichen Kommission der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.